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Unsere Geschichte
Am 10. August 1948 fand in Feuchtwangen die Gründungsversammlung der Baugenossenschaft Feuchtwangen statt. Sie war die Antwort auf die damalige immense Wohnungsnot (allein in Bayern fehlten damals rund 1 Million Wohnungen).
In den folgenden Monaten wurde intensiv um Mitglieder geworben, um so schnell wie möglich das Geschäftsguthaben zu bekommen, das notwendig war, um mit der ersten Baumaßnahme beginnen zu können.
Bereits ein Jahr später war es soweit: Am 11. Juni 1949 war Baubeginn in der Weiherlache in Feuchtwangen. Die ersten Wohnhäuser (Von-Soldner-Str. 7,9,11) wurden gebaut und bereits im November 1949 konnten die ersten 18 Wohneinheiten bezogen werden.
In kürzester Zeit wuchs die Baugenossenschaft rasant. 1950 zählte sie bereits 356 Mitglieder. Innerhalb dieser zwei Jahre wurden bereits 84 Wohnungen geschaffen.
Durch Fusionen erweiterte sich der Gebietsbereich der Baugenossenschaft Feuchtwangen auf die gesamte Fläche des ehemaligen Landkreises Feuchtwangen.
So kamen Wohnhäuser in den Gemeinden Herrieden, Bechhofen, Dentlein am Forst und Weidenbach dazu.
Nach der Hochkonjunktur der 70er Jahre war der Wohnungsmarkt weitgehend gesättigt, dadurch entschloss man sich auch in der Baugenossenschaft den Neubau von Mietwohnungen stark einzuschränken.
Erst Ende der 80er Jahre änderte sich die Situation wieder und so entstanden in Feuchtwangen 21 Wohnungen in den Siedlungsgebieten Hummelbuck und Wannenbad und eine Wohnanlage mit 12 Wohnungen in Herrieden.
In den Folgejahren wurde verstärkt in die Modernisierung des vorhandenen Wohnungsbestandes investiert, so dass alle Gebäude der Baugenossenschaft den heutigen energetischen Ansprüchen genügen.
In 2017 erfolgte der Abriss des ehemaligen Kreisaltenheims in der Konradstraße. Dieser wurde durch einen Neubau mit 19 Wohneinheiten ersetzt. Momentan besitzt die Baugenossenschaft 78 Häuser mit 306 Wohnungen und zwei gewerblichen Einheiten.